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Wenn Ängste, Angst machen

Angst ist ein Ur- Gefühl des Menschen. Angst kann schützend, hemmend oder gar lähmend sein. Die gute Angst, sie ist ein Schutzgefühl und eine Überlebensstrategie des Menschen. Die Angst darf zu Recht gewürdigt werden.

Wird die Angst zum täglichen Begleiter und ist sie dem Anlass nicht angemessen, wird dies für die Betroffenen sehr belastend und gehört in eine Beratung/Therapie. Eine Angst zeigt sich in verschieden Formen. Als eigenständige Krankheit, als Folge von Stress und Traum, sie kann auftauchen als Panikattacke oder generalisierte Angst, usw.. Die Angst sollte vom Berater/Therapeuten gut angeschaut werden, um welche Form der Angst es sich handeln könnte. Dass, Schulkinder immer mehr unter verschiedenen Formen von Ängsten leiden, wird oft übersehen. Dabei könnten mit wenigen, regelmässigen Interventionen den Kindern (ebenso Erwachsenen) geholfen werden und Erleichterung aller Beteiligten geboten werden.

Die Biochemie nach Dr. Schüssler bietet ein paar sehr gute Unterstützungen an. Sei es der Erwachsene, der Jugendliche oder das Schulkind, diese Mischung wirkt Nerven entspannend und beruhigend:

Hier kommt die "heisse 7" zum Zug. Vorzugsweise abends und bei aufkommenden Beschwerden (7 bis 11 Tbl., je nach Grösse der Tasse). Die Salbe Nr. 7 (Magnesium phosphoricum D6) bei der Magengegend/Solarplexus, Nacken, Kiefer und Unterarme inkl. Ellbogen einreiben (mehrmals täglich).

Als Ergänzung zur Nr. 7, kann Nr. 19 (Cuprum arsenicosum D 12) dazu genommen werden und zu gleichen Teilen (je 4 bis 6 Tbl.) in heissem Wasser aufgelöst werden. Die Nr. 19 unterstützt die Nr. 7 im Bereich krampflösend.

Nr. 2, 5, 6, jeweils D 6, als Mischung eingenommen, unterstützt bei fehlendem Mut, Angst aus Luftmangel und Platzangst.  

Ängste, welche Sie über zwei Wochen begleiten, gehören in eine Beratung oder Therapie, um eine Chronifizierung der Ängste zu umgehen.

(Chronifizierung= der Übergang von der vorübergehenden  zur dauerhaften (chronischen) Präsenz einer Angst/Krankheit/Symptomatik.)